Gattung:
Buch
Autor/Herausgeber:
Friedhelm Hans
 
Normierte Form: Hans, Friedhelm [Friedhelm Hans]
Titel:
Die Gärten des Südens und ein Abstecher ins Elsaß

Normierte Form:

Reihe:
Durch die Hugenottendörfer und -städte der Pfalz
Band:
1
Erscheinungsjahr:
2015
Erscheinungsort:
Ubstadt-Weiher

Normierte Form: Ubstadt-Weiher

Verlag/Drucker:
Verlag Regionalkultur

Normierte Form: Verlag Regionalkultur

ISBN/ISSN:
978-3-89735-907-9
Seiten:
176
Anzahl der Abbildungen:
ca. 110
Format:
21,7 x 12,0 cm
Schlagwörter:
Pfalz - Hugenotten - Reiseführer

Inhaltsverzeichnis:

Mechthild Werner, Pfarrerin im "himmelgrün": Zum Geleit

Vorwort

Die Orte: Landau-Mörlheim - Insheim - Impflingen- Billigheim - Rohrbach - Steinweiler - Winden - Minfeld - Freckenfeld - Wörth-Schaidt - Niederlauterbach - Salmbach --Oberlauterbach - Niederroedern, weiter über Forstfeld nach Sesenheim (Sessenheim), mit Anmerkungen zu Seltz (Selz)

Exkurs: Maulbeerbäume Städtischer und ländlicher Protestantismus in der Diaspora - zwei Diasporawelten, von MMag. Hermann Miklas, Graz, gehalten am 11. Juli 2014 beim 144. Gustav-Adolf-Fest Pfalz in Landau und Leinsweiler

Pfarrer Karol Kotschy - ausgezeichneter Pomologe und religiöser Schriftsteller im Teschener Schlesien - zum 225. Geburtstag, von Tadeusz Makula, Ustrón

Eine Pfälzer Ansiedlung in der Neumark (Fahlenwerder)

Übernachtet wird in Böchingen. Predigt über Lukas 9, 57-62, gehalten am Sonntag Okuli, dem 8. März 2015, in der Johanneskirche Landau

Nachweise und Rechte  

Signatur:
XVI 124

Zusammenfassung/Kommentar:

 Die Aufnahme von Flamen und Wallonen, Hugenotten und Waldensern in der Pfalz erfolgte seit 1562. Neben ihrem reformierten Glauben bracxhten sie zahlreiche handwerkiche Kenntnisse, Kunstverstand und eine fortschrifttliche Kenntnis im Obst- und Gemüsebau mit sich. Davon profierte die Kurpfalz und das herzogtum Pfalz-Zweibrücken.

Auf ihren Spuren bewegt sich der Vf. auf seiner ersten Strecke von Landau nach Süden und berührt das Grenzgebiet diesseits und jenseits der Lauter, teilweise bischöflich-speyerische und fleckensteinische Orte, die zunächst keine Hugeotten aufnahmen, aber in der Folgegeneration durchaus von ihnen profitiert haben. So streift der Besuch Sessenheim und Friederike Brion, Goethes geliebte, den Theologen Anrich und das ehedem kurpfälzische städtchen Selz, selbst Ausgangsort einer Auswanderung nach Spanien.