Einführung
Die Bibliothek der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft Die Deutsche Hugenotten-Gesellschaft (DHG) geht zurück auf das Jahr 1890. Sie zählt inzwischen ungefähr 1000 Mitglieder, in der Mehrzahl Nachfahren der französischen Protestanten, die am Ende des 17. Jahrhunderts nach Deutschland flohen. Viele melden sich auch an, weil sie sich mit der Geschichte der Hugenotten beschäftigen oder an der Zusammenarbeit mit den (ehemaligen) französischsprachigen protestantischen Gemeinden im In- und Ausland interessiert sind. Im Jahr 1989 wurde das Deutsche Hugenotten-Zentrum in Bad Karlshafen eingerichtet. Darin befinden sich das Deutsche Hugenotten-Museum und die Geschäftsstelle der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft mit Archiv und genealogischer Forschungsstelle sowie Bibliothek. Diese umfasst inzwischen mehr als 12.000 Bücher, Aufsätze und andere Medien. Die Webseite www.hugenottenbibliothek.de hat als wichtigste Zielsetzung, die Bibliothek im Hugenotten-Zentrum vollständig zu erfassen. Die Bücher und Aufsätze, die mit einer Signatur versehen sind, sind in der Bibliothek vorhanden und können nach Voranmeldung in der Geschäftsstelle von Mitgliedern der DHG eingesehen werden. Gegen Gebühr fertigt die Geschäftsstelle auch Kopien an. Eine Ausleihe ist nicht möglich. Die Webseite enthält auch einige Titel ohne Signatur. Diese fehlen bislang in der Hugenottenbibliothek und sind daher bei der Geschäftsstelle nicht ausleihbar. Sie wurden trotzdem aufgenommen, damit die Geschichte der Hugenotten möglichst umfassend bibliographisch erfasst wird. Die Webseite ist interaktiv. Sie bietet den Nutzern nicht nur die Möglichkeit, neue Daten einzufügen, sondern auch alte zu ergänzen bzw. zu berichtigen.
Geschäftstelle:Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e.V. Präsident: Dr. Andreas Flick Öffnungszeiten:
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